Mein fotografischer Lebenslauf

Seit mehr als 50 Jahren auf fotografischem Gebiet (oft sehr erfolgreich) tätig,  bin ich u.a. in letzter Zeit von Aktfotografie über Astrofotografie bis Zoofotografie mit u.a. der Panoramafotografie beschäftigt, neben zahlreichen anderen Interessen. Mein Kamera- und Objektivarsenal auf verschiedenen Formatebenen vom Kleinbild über Mittelformat bis zum Großbild (auch jenes für die Panoramaaufnahmen) umfasst fast die gesamte Spannweite von Superweitwinkel (einschließlich Fisheye) bis Extremtele (u.a. Spiegelobjektiv) und ist nicht nur im Mittelbereich digital sondern durch meinen Scanner der besonders hochauflösende Bilder liefert bis zum Extremen erweiterbar. Mein eines (Normal) Handy bis zum großflächigen zum Bilder speichern/vorzeigen bzw. die kleine Digitalkamera dienen zur Notiz interessanter Motive, die ich dann mit der gesamten passenden Ausrüstung ansteuere und dann so zu bearbeiten suche dass anschließend möglichst  das vorher ins Auge gefasste Motiv bzw. die gewünschte Aussage dabei herauskommt. Was nicht ausschließt dass "Zufallsfunde" mit der zufällig mitgeführten Kamera bzw. Ausrüstung schon mal "im Kasten landen". Dem Digitaltrend (notgedrungen) folgend habe ich mich (manche sagen dazu: "Endlich!") dazu entschlossen (noch) eine Digitalkamera bzw. Digitalrückteil(e) anzuschaffen, das u.a. meine bewährten Hochleistungsoptiken sowie ausgefallene Ansätze (von Pinhole bis Weichzeichner-Optik)  aufnimmt und zur Verwirklichung meiner zahlreichen fotografischen Ideen und Projekte zur Ergründung auch grundsätzlicher Fragen: "Was ist Zeit?" hoffentlich beiträgt. Der Spaß mit/an der Fotografie darf bei mir dennoch nicht zu kurz kommen, indem ich z.B. "Zufallsfunde" auf/an der Straße zunächst mit dem Handy festhalte und mich dann bemühe sie (bei fortdauernder Gelegenheit) mit "richtigen Kameras" so korrekt aufzunehmen dass sie den witzigen Gehalt vollständig wiedergeben (Inkorrektheiten inhaltlicher Art eingeschlossen). Meine Fotos sollen auch provozieren/zur inhaltlichen Diskussion anregen und sei´s auch politisch gemeint, mit entsprechendem Hintergrund, wenn auch auf der Basis der (f.d.GO= freiheitlich-demokratischen Grundordnung), denn gemäß (m)einer in der 68-er Periode geprägten Maxime: "Alles was Du tust ist politisch auch das und gerade das was Du nicht tust!", eine Haltung die sich zur Zeit auf das Thema Ökologie/Umwelt/Klimawandel auszuweiten scheint.
 Trotz dieser umfangreichen Vorreden glaube ich gleichlautend zu prominentem Vorbild Joschka Fischer* mit Recht sagen zu können: "Meine Bilder sprechen für mich".
Dazu befragt was mir als (aller-)letztes Ausrüstungsdetail im Ruhestand noch fehlen könnte/sollte würde ich antworten: "Rollator mit action-cam!".

Aber eingedenk des Spruches eines ehemals bekannten Profi-Fotografen Charles Wilp: "Mein bestes Bild mache ich morgen", bemühe ich mich eben darum.

* Jener Josef Fischer (nach abgebrochener Fotografenlehre) darum gebeten
doch mal ein Bild von sich machen zu sollen, fotografierte an sich herunter
auf seine Turnschuhe - zwei linke natürlich, und nahm als Rechtfertigung
obigen Satz in Anspruch.

 

Fotografischer Lebenslauf
1963 erste fotografische Versuche (Dokumentarfotografie: Eisenbahnen, Flugzeuge/-modelle).
1968 erste Erfahrungen auf dem Gebiet der Reisefotografie (Portugal), danach daraus Dunkelkammerarbeit (Doppelbelichtungen, Sandwich, Experimente etc.), Beitritt zu einem renommierten und erfolgreichen Fotoklub. Dort durch Bildkritik Anregung zur Verbesserung der eigenen Arbeiten.
1969 Teilnahme zunächst an regionalen, dann an nationalen Wettbewerben. In diesem Jahr erste Bekanntschaft mit dem Medium Diaporama* in Frankreich.
1970 erste Gestaltung eines eigenen Diaporamas nach einem Beatles-Song, seitdem Teilnahme an zahlreichen internationalen Diaporama-Festivals/-Wettbewerben (inzwischen über 100 internationale Auszeichnung im Team, das ein Jahrzehnt an der Weltspitze stand).
1972 3-monatiges Volontariat bei einem Foto- und Grafikdesigner, mit dem Ziel das Hobby zum Beruf zu machen.
1973 im neuen Beruf Zollbeamter Anwendung der u.a. fotografischen Kenntnisse und Fähigkeiten auf verschiedenen Wegen/bei verschiedenen Anlässen, was sich bis zum Ruhestand fortsetzte.
1974 Verleihung des Titels AFIAP (Artiste de la Federation International de l`Art Photographique).
1976 Reisefotografie auf einer Kreuzfahrt nach Westafrika und Brasilien. Dort Erarbeitung einer Reportage über die Hauptstadt Brasilia (Originaldias befinden sich bei "GEO" in Hamburg).
1977 in Mexico im Team Gestaltung eines geografisch, kulturell, historisch gegliederten Gesamtbildes eines Landes aus mosaikartigen Einzelheiten (Vorführungstour der Schau(en) im Auftrag des damaligen Reiseveranstalters "Terramar" in Nobelhotels in ganz Deutschland).
1978 Bilder aus dem Inneren Spaniens auf selbstorganisierter Reise zum besseren Verständnis des Landes.
1979 in Tunesien nähere Bekanntschaft mit dem islamischen Kulturkreis und seinen fotoscheuen Menschen. Dennoch der Versuch in ihren Gesichtern zu lesen (Schau: "Gesichter Tunesiens").
1980 Mallorca ist auch heute noch eine Reise wert. Für den, der zu sehen weiss.
1981 Reisen in verschiedene Länder, so z.B. Griechenland, Spanien, Ungarn. Beitritt zur zwanglosen, informellen Veranstaltung(sreihe) des Fotokreis Neustadt im Rahmen der vhs. Seitdem fast ununterbrochene Teilnahme an deren Ausstellungen/Veranstaltungen.
1982 in Lanzarote Auseinandersetzung mit dem Thema "Strukturen".
1983 erste eigene Fotoausstellung unter dem Titel "Fotos und Reisen" in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Reisebürokette.
1984 Bilder von der "Zonengrenze" die noch unser Land zerschnitt (Wiederaufnahme in einem späteren Werk das sich mit der Wiedervereinigung befasste).
1.7.1990 Reise in die "Noch-DDR" (aber für mich der eigentliche Tag der Wiedervereinigung) zum Festhalten der letzten Zeugnisse dieses sich dem Untergang zuneigenden Teils unseres Landes.
1991 während der Wiederaufbauphase als Helfer Gelegenheit die hinterlassenen Zerstörungen, aber auch Zeugnisse neuer Hoffnung (tatsächlich "Blühende Landschaften") aufzunehmen.
1992 Gelegenheit auf Usedom mit der Familie den Reiz des "Neuen Ostens" zu genießen.
1994 nach/in Norwegen auf insgesamt 5-wöchiger Reise die Naturschönheiten  festhalten.
1995 in Berlin als Teilnehmer eines Workshop bei/mit dpa in der "Meute" der Reporter in der Hauptstadt.
1996 in Tschechien/Prag alte Erinnerungen (1971) auffrischen neue Eindrücke gewinnen.
Organisation eines eigenen Festivals und Beitrag zur Veranstaltungsreihe "Festival der Heiterkeit".
1998 als einer der Hauptlieferanten der Bilder des von meiner Mutter geschriebenen Standardwerks "Die Diaschau" auf dem Buchmarkt in Erscheinung getreten.
2000er Teilnahme an einzelnen Wettbewerben (auf digitaler Basis) auch mit erfolgreicher Platzierung im Netz (u.a. SWR, Welt, Fachsites z.B. Astronomiebeobachtungen).
2011 Reise in die USA gemeinsam mit Tochter mit u.a. umfangreicher Mittelformatausrüstung.
ab 2013 Spezialisierung auf Panoramafotografie im analogen Großbildformat (neben bis in die Extreme ausgebautem/ausbaufähigen Mittelformat von Astrofotografie bis Mikrofotografie). 
2014 Montage differierender Bilder/Bildelemente die dennoch thematisch zusammengehören zu einem Gesamtbild mittels unterschiedlicher Techniken wie Sandwich, Montage etc.
2016 Ausbau/Anwendung des analogen Mittelformatsystems mit angesetztem Digital Back zum durchgängig digitalen Workflow unter Einsatz bewährter exzellenter Objektive.
2017 Weiterer Ausbau des Mittelformatsystems mit Schwerpunkt auf WW bis Fisheye zur Anwendung im Landschafts-/Architekturbereich. Erste Versuche 180-/360-Grad digitaler Panoramafotografie. Online mit eigener Site.

2018-2022 Ergänzung der technischen Möglichkeiten durch Erweiterung der Kamerasysteme, neue Erfahrungsbereiche (z.B. Akt- und Astrofotografie) nach VHS- und anderen einschlägigen freien Kursen/Workshops.



*Diaporama ist ein kreatives und kommunikatives Medium, das eine Idee ausdrückt, eine Geschichte erzählt, eine Botschaft übermittelt, sich mit einem Thema auseinandersetzt und eine gewisse intellektuelle Anstrengung des Autors und des Zuschauers verlangt, im Unterschied zur vertonten Diaserie bzw. zur Tonbildschau, die lediglich die Elemente wie z.B. die Überblendung zur Überbrückung/Vermeidung der Dunkelpause nutzen (s.a. Rubrik in Wikipedia unter "Tonbildschau").

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